Thema: Frieden und Versöhnung im Heiligen Land noch möglich? – Lifegate – ein Weg macht Hoffnung

Burghard Schunkert (CVJM Sekretär) lebt mit seiner Familie in Jerusalem und fährt täglich ins Westjordanland zur Arbeit in die große Behinderteneinrichtung Lifegate in Bethlehem. Er gibt am 8. März Einblicke in die aktuelle politische Lage und berichtet auch anhand von Bildern über die Arbeit von Lifegate, die einen Weg der Versöhnung und des Miteinanders zeigt und Hoffnung für die Zukunft macht. Wer sich für die Situation der Menschen in Israel und im Westjordanland und auch für die wunderbare Arbeit von Lifegate interessiert, sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen. Herzliche Einladung!

An diesem Abend werden auch aus Olivenholz hergestellte Werkstattartikel zum Kauf angeboten. Die neue Ernte des Olivenöls aus Beit Jala (Bethlehem) ist ebenfalls eingetroffen und kann an diesem Abend erworben werden. Das Olivenöl kann ab sofort auch wieder im Foyer der Diakoniestation Remchingen mitgenommen werden. 

Menschen mit Behinderungen leben im Westjordanland oft ganz am Rande der Gesellschaft. Burghard Schunkert ist seit 1987 im Westjordanland aktiv und hat eine wertvolle Arbeit vor allem für Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Beit Jala (Bethlehem) aufgebaut. Heute ist Lifegate eine große Einrichtung geworden, in der ein Team von engagierten Menschen, Palästinenser, Israelis und Mitarbeitende aus dem Ausland sich um behinderte Menschen kümmern. Lifegate hilft Menschen mit Behinderung im palästinensischen Autonomiegebiet und in Israel und engagiert sich mit Hilfsmitteln in Jordanien, in Ägypten, Armenien und anderen Ländern des Mittleren Ostens. Ein Ort der Hoffnung in einem sehr schwierigen Umfeld, das sich durch den Terrorangriff der Hams auf Israel mit den Folgen des Krieges nochmals stark verändert hat.

 

Bild 1: Reisegruppe der Diakoniestation besuchte 2022 die Arbeit von Lifegate (2. vr Burghard Schunkert)

Bild 2: Lifegate – das Tor zum Leben für viele behinderte Menschen