Mit einem Empfang im Kreise der Kolleginnen verabschiedete die Diakoniestation Remchingen Ende März mit Doris Engel und Lene Kleppe zwei langjährige, kompetente und bei den Patienten und Kolleginnen hochgeschätzte Mitarbeiterinnen.
Doris Engel gehörte zu den „Urgesteinen“ diakonischem Dienst bei der Diakoniestation Remchingen. 2004, also vor fast 20 Jahren, hatte sie als Nachbarschaftshelferin begonnen und ist dann 2012 in ein Beschäftigungsverhältnis gewechselt. Als geringfügig Beschäftigte war sie weiter in den Häusern Remchingens im Einsatz, nahm dann aber neben den hauswirtschaftlichen Aufgaben auch pflegerische Dienste wahr. Sie gehörte zu den ersten Mitarbeiterinnen im Bereich der „Ergänzenden Hilfen“, ein Aufgabenfeld das heute aus dem Dienstleistungsangebot der Diakoniestation nicht mehr wegzudenken ist. Doris Engel zeichnete sich durch Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und Genauigkeit aus. Die Kunden schätzen sie ebenso wie die Kolleginnen und Kollegen.
Pflegedienstleiterin Annette Oeder und Vorsitzender Karl-Heinz Stengel dankten Doris Engel von Herzen für den langjährigen Dienst und den großen Einsatz für die Menschen in Remchingen. Mit einer wunderschönen „Blumenkiste“ und einem Licht-Engel brachten sie den Dank zum Ausdruck und wünschten Doris Engel für den verdienten Ruhestand alles Gute und Gottes Segen und Geleit.
Lene Kleppe hatte ebenfalls bereits 2010 als Nachbarschaftshelferin bei der Diakoniestation Remchingen begonnen. Auch sie wurde bereits 20212 fest angestellt und war ebenfalls bis Ende März als „ergänzende Hilfe“ bei der Diakoniestation im Einsatz. Vielseitig begabt, kompetent, verlässlich, den Menschen zugewandt, so nahm Lene Kleppe über alle Jahre hinweg ihre Aufgaben wahr. Spätestens seit 2019 war sie im Ort präsent: Sie gehörte zu den ersten Mitarbeiterinnen, die auf ein Auto verzichteten und mit einem E-Bike als „Dienst-Auto“ unterwegs waren. In den letzten 4 Jahren war sie täglich bei Wind, Wetter, Kälte, Hitze mit dem Fahrrad auf Tour und hat dabei 16.000 km zurückgelegt. Ein Vorbild in Sachen Umweltschutz und Ökologie.
Auf Lene Kleppe war immer Verlass, die Kundinnen und Kunden und auch wir wussten, dass die zu erledigenden Dienste bei ihr in guten Händen sind. Gerne wären wir mit ihr weitere gemeinsame Wegstrecken gegangen und verlieren sie als Mitarbeiterin sehr ungern. Wir haben aber großes Verständnis, dass sie mitten im Leben nochmals aufbrechen und den von Kindheit an weltweiten Horizont nochmals erweitern möchte. Annette Oeder und Karl-Heinz Stengel dankten auch Lene Kleppe mit einem Blumenstrauß und einem Licht-Engel für ihren wertvollen Dienst bei der Diakoniestation und wünschten ihr für alle Aufbrüche Gottes Segen und Frieden.
Bild: Die frühere und die heutige Einsatzleiterin der Diakoniestation Remchingen, Edith Huber (links) und Annette Oeder (rechts) dankten Doris Engel und Lene Kleppe für viele Jahre des gemeinsamen Dienstes für die Menschen in Remchingen.