Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Remchingen,

am kommenden Wochenende wird der Rathausplatz zum Weihnachtsdorf und in unseren Kirchen die ersten Adventsgottesdienste gefeiert. Zeichen dafür, dass die Advents- und Weihnachtszeit anbricht. Wir alle gehen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Erwartungen auf diese besonderen Tage der Advents- und Weihnachtszeit zu. Vieles hat sich 2022 verändert. Der Angriffs-Krieg von Russland auf die Ukraine hat auch unser Land verändert. Viele geflüchtete Menschen suchen bei uns Zuflucht und die Folgen des Krieges sind auch bei uns allen deutlich zu spüren. Als Diakoniestation Remchingen tun wir weiter unser Möglichstes, um existenzielle Nöte zu lindern, Menschen nicht alleine zu lassen. Unsere Kleiderstuben und die Tafel Remchingen sind für viele Menschen unverzichtbare Hilfe- und Begegnungsorte geworden. Im täglichen Tun sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Krankheitsnöten und Sorgen der Menschen konfrontiert. Sie haben auch im zurückliegenden Jahr das in ihren Kräften stehende getan, um die Menschen in Remchingen zu unterstützen, hauswirtschaftliche und pflegerische Hilfen zu leisten und Angehörige zu entlasten. Die Corona-Pandemie hat vieles erschwert und Krankheitsausfälle brachten unser Mitarbeiter-Team oft an ihre Grenzen. Gleichzeitig sind wir dankbar, dass wir viele Angebote, wie die Kleiderstuben, die Arbeit mit den Veeh-Harfen, Treffpunkt B, die vielfältigen Angebote für an Demenz erkrankte Menschen und ihre Angehörige, wieder wie gewohnt anbieten konnten.

Als Verantwortliche danken wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, auch den vielen Ehrenamtlichen, von Herzen für ihren Dienst und großen Einsatz, der bei vielen weit über das erwartete Maß hinausgeht.  

Als Diakoniestation Remchingen sind und bleiben wir auf Spenden angewiesen. Viele Projekte, Initiativen, Aktionen konnten nur gestartet und weitergeführt werden, weil viele Remchinger Bürgerinnen und Bürger diese Angebote mit kleinen und größeren Spenden mittragen. Auch 2022 haben wir schon viele Geld- und Sachspenden, insbesondere für die Tafel-Arbeit erhalten. Herzlichen Dank. Über alle Jahre hinweg konnten wir Dank der Spenden vieler Remchinger Bürgerinnen und Bürger unsere Kunden intensiv beraten, begleiten und auch diakonische, nicht mit den Kassen abrechenbare kleine Dienstleistungen, anbieten. Dafür sind wir sehr dankbar.

Angesichts der teilweise extrem steigenden Preise sind uns die großen Herausforderungen und Sorgen vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger auch in finanzieller Hinsicht sehr bewusst. Als Diakoniestation Remchingen freuen wir uns weiter über die Ihnen trotzdem noch möglichen Spenden. Vor allem für

  • unsere diakonischen, mit den Kassen nicht abrechenbaren Dienstleistungen in der Alten- und Krankenpflege
  • die Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen und für die Wohngemeinschaft im „Haus Brunnhälden“ in Nöttingen
  • die Arbeit der Tafel Remchingen, wo weiterhin 350 Erwachsene und fast 300 Kinder in 250 Haushalten mit Lebensmitteln unterstützt werden
  • die wertvolle Veeh-Harfen-Arbeit mit gehandicapten Menschen und
  • das neue Projekt, der Wohngemeinschaft für ältere und behinderte Menschen in der Albstraße

bleiben wir auf Spenden angewiesen. Jede noch so kleine Spende ist uns willkommen, freut uns, stärkt die Arbeit und ermutigt uns in unserem Tun. Die Spenden an die Diakoniestation Remchingen fließen in voller Höhe und ohne jegliche Abzüge unmittelbar den vom Spender genannten Projekte zu. Spendenbescheinigungen werden zeitnah ausgestellt.

Spendenkonten:

Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE55 6665 0085 0001 1773 70

Volksbank pur IBAN: DE62 6619 0000 0000 3641 00

Schon jetzt allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön und eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!

Für die Verantwortlichen der Diakoniestation Remchingen

Ihr dankbarer

Karl-Heinz Stengel, Vorsitzender