Angesichts der weiter hohen Ansteckungsrisiken gerade für das Pflegepersonal hatte die Diakoniestation Remchingen die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Dienste in diesem Jahr zum „Wintergrillen“ auf das Parkdeck der Diakoniestation Remchingen eingeladen. Dieses wurde fachmännisch durch die Zimmerei Stengel winterfest gemacht und vom Leitungsteam weihnachtlich geschmückt. Der Bauhof der Gemeinde stellte zwei Hütten zur Verfügung und so entstand ein wunderbares, einladendes Ambiente und zwei Heizstrahlern sorgten auch für „angenehme“ Temperaturen. 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten sich so an den Grillwürsten, den Schupfnudeln mit Kraut, Glühwein, Glüh-Gin und Punsch erfreuen. Vorsitzender Karl-Heinz Stengel wies in seinen Dankesworten darauf hin, dass es in dieser ungewohnten, herausfordernden Zeit für die Arbeit der Diakoniestation nicht einfach sei, die auf unsere Hilfe wartenden Menschen qualitativ gut, zugewandt und umfassend zu versorgen. In der Alten- und Krankenpflege, im Haus Brunnhälden, der Nachbarschaftshilfe, bei den hauswirtschaftlichen Diensten und auch bei der Tafel können die Schlüssel wegen Personalmangel oder Überlastung nicht einfach umgedreht werden. Wir müssen auch bei Krankheitsausfällen weiter für die Menschen da sein. Er dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihre Mitarbeit, Ihren starken Einsatz, er dankte, dass alle durchgehalten haben und wir die Versorgung der uns anvertrauten Menschen in allen Herausforderungen gewährleisten konnten. Als eine der wenigen Stationen mussten wir bisher keine Patienten abweisen. Dies zu gewährleisten ist gerade aktuell nur schwer umsetzbar und wir wissen nicht, ob wir es durchhalten können.

Die Weihnachtsfeier im ungewohnten Ambiente, mit einfacherem Essen, kam bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut an. Viele Gespräche und Begegnungen waren möglich.