Bei der Weihnachtsfeier für die Ehrenamtlichen der Diakoniestation Remchingen stand in diesem Jahr die Arbeit der Kleiderstuben mit im Mittelpunkt. Seit 15 Jahren gibt es dieses heute nicht mehr wegzudenkende Kleiderstuben-Angebot der Diakoniestation Remchingen im alten Gasthof Linde an der Wette, im alten Rathaus in Wilferdingen und im ehemaligen Schlecker-Laden in Singen. Seit Beginn eine rein ehrenamtliche Arbeit, die von hoch motivierten, engagierten Frauen aufgebaut und bis heute „hinausgeführt“ wird. Ein Blick in die Kleiderstuben lohnt sich immer. Sie werden staunen, welche Schätze an wunderschönen, nicht oder nur wenig getragenen Kleiderstücken sich hinter den Türen verbergen. In unseren Kleiderstuben kann Jeder und Jede einkaufen und ist herzlich willkommen. Jeder eingenommene Euro kommt ohne jeden Abzug der Arbeit der Diakoniestation Remchingen zugute. Durch die Einnahmen der Kleiderstuben wird die Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen unterstützt und auch die baulichen Maßnahmen in jüngster Vergangenheit wurde durch die Verkaufserlöse mit ermöglicht.

Die stellvertretenden Vorsitzenden der Diakoniestation Remchingen, Michael Wangner und Tomi Glavas, dankten dem Kleiderstuben-Team unter der Leitung von Ulla Höfker, Linda Stähle und Olga Gerlach für ihren treuen und unermüdlichen Einsatz für die Kleiderstubenarbeit. Die Kleiderstuben sind für die Menschen ein wertvoller Ort auch der Begegnung und des Gesprächs geworden.

Alle Mitarbeiterinnen der Kleiderstuben haben als kleines Dankeschön einen Blumengruß erhalten.

Bild: Katrin Bauer und die Vorstandsmitglieder Tomi Glavas, Michael Wangner und Karl-Heinz Stengel mit dem Kleiderstuben-Team